Georgsmarienhütte (Deutschland)

Geburtsort von Olaf Claudepierre (Entwickler des Projekts „Weltsterne“), eine süd-niedersächsische Kleinstadt am Teutoburger Wald. Sie gilt als Modellfall für einen freiwilligen Gemeinde-Zusammenschluss.

Geographische Lage
Die "Stadt im Grünen" liegt im so genannten Osnabrücker Land zwischen der Stadt Osnabrück im Norden und dem Teutoburger Wald im Süden. An der südlichen Ortsgrenze zu Bad Iburg liegt die höchste Erhebung im niedersächsischen Teil dieses Mittelgebirges: der 331 m hohe Dörenberg.

Geschichte
1856 baut der "Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein" ein Eisenhüttenwerk in der Gemeinde Malbergen. Namensgeber waren der letzte Herrscher des Königreichs Hannover Georg V. und seine Frau Marie. Aus der zugehörigen Arbeiterkolonie entsteht 1860 die Gemeinde Georgsmarienhütte. Nach Jahren der räumlichen Ausdehnung wird 1937 Malbergen eingemeindet. Das ehemals freie Malbergen existiert seitdem nur noch als Ortsteil. 1970 schließen sich die Landgemeinden Oesede, Kloster Oesede, Harderberg, Holsten-Mündrup, das südl. Holzhausen sowie das Industriedorf Georgsmarienhütte zur Stadt Georgsmarienhütte, der so genannten "Industriestadt im Grünen", zusammen. Nach Rückbau des Stahlwerkes spricht man seit einigen Jahren nur noch von der "Stadt im Grünen".


Links:
Stadt Georgsmarienhütte
Waldbühne Kloster Oesede
Jugendzentrum Alte Wanne







 
 
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